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Japandi, Häuser, die in einem Stil eingerichtet sind, der Skandinavien und Japan vereint

Er gehört zu den Trends des Jahres: ein minimalistischer Stil in seiner wärmsten Version, die Begegnung zweier Lebensphilosophien, der nordischen und der japanischen. Zwei Denkweisen über das Zuhause, die viele, viele Berührungspunkte haben. Der Japandi-Stil ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern eine echte Philosophie, die sich nicht nur auf die traditionelleren Manufakturen dieser beiden Welten stützt, sondern die Wohnungseinrichtung als eine Aktion versteht, die sich der Suche nach den funktionellsten Lösungen für die Menschen widmet, die in ihr leben sollen.

 

1) Natürliche Materialien: die Japandi-Basis

Der erste Aspekt, der auffällt, sind sicherlich die Materialien, die für eine Einrichtung im japanischen Stil verwendet werden. Auf jeden Fall viel Holz, eher in den helleren Essenzen, aber auch, richtig abgestimmt, in den dunkleren. Allerdings nie gefärbt, sondern immer in der Lage, seine natürliche Färbung zum Ausdruck zu bringen.
Dasselbe gilt für die anderen Materialien, wobei Stoffe wie Leinen und Jute die textile Materialität stärker betonen. Dazu kommen geflochtene Accessoires und Möbel aus Bambus oder Weide. Bei den Lampen drängt sich die Wahl der in der orientalischen Tradition so beliebten Papierdiffusoren auf. Es überrascht nicht, dass auch die Verbreitung von Zimmerpflanzen in diesen Häusern typisch ist: Ikebana (ein japanischer Begriff für die Kunst des Arrangierens von Schnittblumen), aromatische Kräuter, Bonsai, Farne, immergrüne Pflanzen, Minigewächshäuser und Zen-Tischgärten können gezeigt werden.
Wenn Sie einen Garten oder einen Balkon haben, können Sie sich für Arten wie Trauerweiden, Azaleen, Kamelien, rote Ahorne, japanische Ulmen, Bambus

 

2) Die Farben des Japandi-Stils

Die Referenzpalette ist natürlich die der Naturtöne. Aber es gibt auch eine gewisse Freiheit im Umgang mit den Farben, die vor allem von der skandinavischen Seite, aber auch von der moderneren Seite des orientalischen Einflusses herrührt. Neutrale Töne wie Grautöne und einige Beigetöne haben ihren Platz. Die Farben können aber auch in ihrer staubigeren, helleren Version verwendet werden.
Das Zugeständnis an dunkle, tiefe Töne besteht vor allem in Bezug auf kalte Farben wie Grün- und Blautöne. Am besten in Kombination mit dunklen Holzessenzen wie Teak. Das Ergebnis ist eine elegante Version des japanischen Stils.

 

3) Einfachheit, das Japandi-Schlagwort

Alles in der Wohnung und ihrer Einrichtung muss der Einfachheit und dem Wesentlichen gewidmet sein. Dieser Aspekt ist von grundlegender Bedeutung, denn er vereint die beiden Kulturen, die skandinavische und die orientalische, als Lebensregel. Keine übertriebene Dekoration oder Maximalismus, alles ist auf das Wesentliche reduziert. Man kann sich den Japandi-Stil als einen minimalen Stil vorstellen, der in seiner endgültigen Wirkung durch die Materialien erwärmt wird, aus denen er hergestellt ist.

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